Implantologie - Als wären es die Echten

Eine besonders komfortable Lösung beim Verlust von Zähnen stellen Implantate dar. Als Zahnimplantat bezeichnet man einen Zahnwurzelersatz, der dauerhaft in den Knochen eingepflanzt wird. Als Werkstoff wird reines Titan mit besonders strukturierter Oberfläche eingesetzt, oder metallfrei mittels Keramikimplantate aus Zirkoniumoxid.

Die Implantattherapie hat sich als stabile, funktionstüchtige und langfristige Maßnahme mit einem hohen Patientenkomfort erwiesen.

Dr. med. dent. Peter Budzisch, besitzt langjährige Erfahrung hinsichtlich Zahnimplantate und berät Sie gerne persönlich in Berchtesgaden!

Zahnimplantate werden in der Zahnmedizin zunehmend zur Versorgung von Patienten mit Zahnlücken verwendet. Es können einzelne oder mehrere fehlende Zähne durch Zahnimplantate ersetzt werden. Implantate können auch die Abstützung für einen umfangreichen festsitzenden (Brücken) oder herausnehmbaren Zahnersatz (Prothesen) bilden, wenn eigene Zähne nicht mehr in ausreichender Zahl vorhanden sind.

Implantate bieten folgende Vorteile

Implantate ermöglichen festsitzenden Zahnersatz, anstatt locker sitzender Prothesen. Im Gegensatz zur Versorgung mit Kronen oder Brücken ist kein Beschleifen der benachbarten Zähne notwendig. Über die Implantate werden beim Kauen Impulse auf den Kieferknochen übertragen. Dieses beugt Knochenschwund (Atrophie) vor. Der Kieferknochen bleibt so in seiner Form erhalten, Mund, Lippen und Wangen behalten ihre natürliche Spannkraft. Zahnimplantate gelten als gesunder Zahnersatz!

Ein Fortschritt beim Ersatz fehlender Zähne

Voraussetzung für die Implantation

Welche Voraussetzungen sollten für Zahnimplantate bestehen? Es muss genügend Knochen vorhanden sein! Für eine Implantation sollte der Kieferknochen noch mindestens 5 mm breit und 8 mm hoch sein. Je breiter und länger das Implantat, desto größer die Chance auf ein positives Ergebnis und lange Lebensdauer. Sollte das Knochenangebot des Kieferkammes nicht ausreichen, so hat die moderne Zahnmedizin heute die Möglichkeit, Knochen mit verschiedensten Materialien wieder aufzubauen.
  • Das Zahnfleisch sollte vor einer Implantation auf jeden Fall gesund sein. Andernfalls muss eine Zahnfleischbehandlung vorgeschaltet werden.

  • Parodontose und kariöse Zähne sollten vor einer Implantation entsprechend behandelt worden sein.

  • Zähne, die einen Bakterienherd aufweisen, sollten vor einer Implantation auf jeden Fall z. B. mit einer Wurzelbehandlung saniert sein.

  • Zähne, die nicht mehr entsprechend behandelt werden können und keine Lebenserwartung haben, sollten vor einer Implantation entfernt und die entstehenden Lücken in das Behandlungskonzept der Implantation einbezogen werden.

  • Größere Kieferfehlstellungen sind zuvor durch einen Kieferchirurgen oder einen -orthopäden zu korrigieren.

  • Grundsätzlich kann man sagen, dass nur in eine gesunde Mundhöhle implantiert werden sollte!